Flowerpornoes
Duisburg - eine Stadt, in die niemand freiwillig zieht, es sei denn der Liebe wegen. Von hier kommen die "Flowerpornoes", seit einem viertel Jahrhundert auf der Suche nach einem Ausdruck für genau diese Liebe. Ihr Sänger Tom Liwa veröffentlicht in regelmäßigen Abständen CDs mit Songs, in denen er sich und seine Sicht der Dinge poetisch auf den Punkt bringt.
Die Band hingegen (neben Liwa bestehend aus Markus Steinebach, Birgit Quentmeier und Giuseppe Mautone) brachte es in den letzten sechzehn Jahren auf ganze zwei Alben. Dabei gelten ihre Werke aus der Mitte der Neunziger Jahre noch heute als ein großer Einfluss für die folgenden Alternative Generationen.
Releases
Description
Titel
1. Das Wort Erde | 8. Strophe & Refrain |
2. Pazifika | 9. Land |
3. Saving Grace | 10. Chris |
4. Gültiger Fahrschein | 11. Frida |
5. Chinese Inca | 12. Country |
6. Hutcha | 13. Schlafkönig |
7. Papamesaiok | 14. Teil zwei |
"
Ich liebe Menschen wie ihr
12,00 €
incl. 19% VAT zzgl. Versandkosten
+++AUSVERKAUFT+++
Tom Liwa's Flowerpornoes sind wieder da!
Der Geist von Joseph Beuys und Syd Barrett, so Liwa, schwebte über den Aufnahmen im Sommer 2012. So erstaunt es wenig, dass die Songreise, zu der uns Ich liebe Menschen wie ihr" einlädt, an wundersame Orte führt. Gleich zu Beginn schleudert uns "Das Wort Erde" auf einen Ast inmitten eines reißenden Flusses. Ein Busbahnhof in den Anden ("Land"), eine Parkbank auf der dunklen Seite des Mondes ("Chris") und der Tunnel der Love-Parade-Katastrophe sind weitere Zwischenstationen auf dem Weg zur neuen Bestimmung: die Welt aktiv zu erträumen.
Flimmernde Melodien, eigenwillig eklektizistische Arrangements, Liwas unverkennbare Stimme und ein großes Popverständnis auch in den rockig- knarzigsten Momenten - all das hält "Ich liebe Menschen wie ihr" zusammen und macht das neue Flowerpornoes-Album zu einem Meisterwerk zeitgenössischer Rockmusik. Getragen von meisterlicher Lyrik reicht das musikalische Spektrum von ungestümem Rock ("Gültiger Fahrschein"), verträumtem Breitwandpop ("Chinese Inca") und ausufernder Psychedelia (beim über neunminütigen "Papamesaiok") über Folk- und Worldanleihen bis hin zu Gospel (man beachte Birgit Quentmeiers famose Orgel in "Saving Grace") und "Country" bei dem der Name Programm ist."